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Zink – Das vergessene Spurenelement!

26. März 2024
Zink – Das vergessene Spurenelement!

Zink ist ein lebensnotwendiges bzw. essentielles Spurenelement . Aber wofür ist Zink gut? Und wofür sind Zinkkapseln gut?  Zink spielt bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper eine zentrale Rolle. Zink hat so viele gesundheitliche Vorteile, dass es fast unmöglich ist, sie alle hier zu beschreiben. Ausserdem ist es wichtig für die Augen, die Haut, die Haare und die Wundheilung. Zusammengerechnet befinden sich in unserem Körper nur etwa 1 bis 4 Gramm Zink. Etwa 0,1 % des körpereigenen Zinks setzen wir täglich um. Unser Körper kann Zink nicht selbst bilden. Damit wir leistungsfähig bleiben, müssen wir unseren Zinkspeicher also täglich ausreichend «aufladen».

Zink ist ein wesentliches Mineral, das in allen Organen, Geweben und Flüssigkeiten im Körper gefunden wird. Als zweithäufigstes Spurenelement im Körper nach Eisen spielt Zink eine entscheidende Rolle in einer Vielzahl biologischer Prozesse. Eine besondere Rolle spielt es bei der Energieproduktion und bei der Entstehung von neuem Gewebe sowie beim Muskelaufbau. Zink verschönert das Hautbild und kräftigt die Knochen, die Haare und die Nägel.

Zink ist für die Wirkung von mehr als 300 Enzymen erforderlich, die an der Synthese und dem Metabolismus von Kohlenhydraten, Fetten, Proteinen, Nukleinsäuren und anderen Mikronährstoffen beteiligt sind.

Zink fördert die Wundheilung und verfügt auch über eine entzündungshemmende Wirkung. Zu den positiven Effekten des Mineralstoffs gehört darüber hinaus, dass das Immunsystem gestärkt wird. Es ist unverzichtbar für die Bildung der weissen Blutkörperchen und ist unter anderem in den Schilddrüsen- und Sexualhormonen (z. B. Testosteron) sowie in Insulin enthalten.

Zink spielt auch eine Rolle bei der Stabilisierung von Zell- und Organstrukturen, Immunfunktion, Zellteilung, Wachstum, Blutgerinnung, Schilddrüsenfunktion, Sehkraft, Geschmack und Geruch.

Zink wird ständig verbraucht und erfordert eine regelmässige Aufnahme über die Nahrung. Weil Zink eine so kritische Rolle im Immunsystem spielt, trägt Zinkmangel erheblich zur globalen Belastung von Erkrankungen bei und ist damit ein wichtiges Problem der allgemeinen Gesundheit.

Was führt zu einem Zinkmangel

Hinter einem Zinkmangel können verschiedene Ursachen stecken. Zinkmangel entsteht in der Regel, wenn wir zu wenig Zink über die Nahrung (z. Bsp mit Industrie-und Kunstnahrung) aufnehmen oder einen erhöhten Bedarf an dem Spurenelement haben. Doch in welchen Situationen ist der Zinkbedarf erhöht? Und wer hat ein erhöhtes Risiko, einen Zinkmangel zu entwickeln? Die wichtigsten Symptome für einen Zinkmangel und die Risikogruppen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Welche Menschen gehören zu den Risikogruppen für Zinkmangel?

Zu dieser Gruppe gehören vor allem

  • Vegetarier und Veganer
  • Menschen die viel Sport treiben
  • Menschen ab 65 Jahren
  • Schwangere und Stillende
  • Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder gastrointestinalen Erkrankungen
  • Kinder und Jugendliche
  • Stressgeplagte Menschen
  • Menschen mit Langzeitmedikation. Dazu gehören u. a.: entwässernde Medikamente (Diuretika), Abführmittel, Cortison, spezielle Rheuma-Medikamente (z. B. Penicillamin) sowie bestimmte Antibiotika (sog. Fluorchinolone).

Was sind die Symptome eines Zinkmangels?

Die Betroffenen

  • verlieren Appetit, 
  • leiden unter Haarausfall, 
  • fühlen sich lustlos und 
  • verlieren ihren Geschmackssinn

Es wird die Konzentration von Zink im Blut und Urin gemessen. Diese Tests können aber unter Umständen den Zinkgehalt nicht genau ermitteln. Oral eingenommene Zinkkapseln können den Zinkmangel aber weitestgehend beheben.

Was sind «Zinkräuber»?

Einige pflanzliche Lebensmittel wie Vollkorngetreide, Cerealien und Gemüse enthalten Phytate . Diese können Zink binden und damit die Aufnahme von Zink aus der Nahrung hemmen. Hierdurch ist dann das in der Nahrung enthaltene Zink weniger gut für den Körper verfügbar.

Behandlung eines Zinkmangels

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Gesunde und vor allem ausgewogene Ernährung – wenig bis kein Fast Food, wenig bis keine Industrie- und Kunstnahrung
  2. Tägliche Einnahme von Zinkpräparaten als Nahrungsergänzungsmittel. Mit Zinkkapseln kann ein «verborgener» Zinkmangel behoben werden.

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