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Eisen und Zink: Neue Studie zeigt das wahre Ausmass des weltweiten Mikronährstoffmangels!

22. Oktober 2024
Eisen und Zink: Neue Studie zeigt das wahre Ausmass des weltweiten Mikronährstoffmangels!

Nachdem die einzig existierende Schätzung zur weltweiten Prävalenz von Mikronährstoffmängeln von vor über 30 Jahren stammt, zeigt eine neue Untersuchung, dass die Häufigkeit von Eisen- und Zinkmangel weiter verbreitet ist, als wir ursprünglich befürchtet hatten. Experten schätzen, dass weltweit mehr als die Hälfte der Kinder im Vorschulalter und zwei Drittel der nicht schwangeren Frauen im gebärfähigen Alter an einem Mikronährstoffmangel leiden.

Hohe Prävalenz von Eisen- und Zinkmangel in den USA und Europa (inkl. Schweiz)

Forscher fanden heraus, dass in den untersuchten Ländern ein alarmierender Anteil von mindestens 20 % der Kinder im Vorschulalter und der nicht schwangeren Frauen im gebärfähigen Alter einen Mangel an Eisen und Zink aufweist. Offenbar spielt es bei der Unterversorgung keine Rolle, woher man kommt oder ob man arm oder reich ist, denn die Untersuchung zeigt, dass selbst in den Industrieländern Mangelerscheinungen weit verbreitet sind: Eisenmangel bei jungen Frauen lag in den USA bei 22 % und in Europa bei 21 %. Zinkmangel lag bei jungen Frauen in den USA bei 14 % und in Europa 10 %. Dazu hatten mindestens 10 % der Kinder in allen untersuchten Ländern einen Zinkmangel.

Woher kommt der Mangel?

Hauptgrund ist die ungesunde und unausgewogene Ernährung der Menschen in den meisten Industrieländern - vor Allem in den USA. Ca. 60 % der Menschen in diesen Ländern ernähren sich fast nur noch durch mikronährstoffarme Kunst- und Industrienahrung. Sowohl Eisen als auch Zink sind essenzielle Mineralstoffe, d. h. sie sind für praktisch alle Organismen lebensnotwendig.

Eisen ist essentieller Mikronährstoff, und es spielt eine grundlegende Rolle bei der Energieerzeugung sowie bei der Bildung der roten Blutkörperchen und des sauerstofftragenden Hämoglobins, das für den Sauerstofftransport von der Lunge zum Gewebe benötigt wird. Eisen ist auch an der DNA-Synthese beteiligt und spielt eine Rolle bei der physiologischen Gehirnentwicklung und der Immunfunktion.

Zink ist ebenfalls ein essentieller Mikronährstoff das für die körperliche und geistige Gesundheit von grosser Bedeutung ist. Eine ausreichende Zinkzufuhr ist unter anderem für ein gesundes Immunsystem, die Heilung von beschädigtem Gewebe, die Blutgerinnung und die Schilddrüsenfunktion erforderlich.

Da unser Körper Zink und Eisen weder selbst produzieren noch speichern kann, ist eine ständige Zufuhr über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel für das Wohlbefinden unerlässlich. Heranwachsende Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter (15-49 Jahre), schwangere und stillende Frauen sowie Kleinkinder sind aufgrund ihres hohen Bedarfs an Zink und Eisen besonders anfällig für die Auswirkungen einer Mikronährstoffunterversorgung.

Darf ich Zink und Eisen gleichzeitig einnehmen?

Nein! Die Aufnahme von Eisen und Zink kann sich gegenseitig hemmen, wenn sie gleichzeitig eingenommen werden. Dies liegt daran, dass beide Mineralien ähnliche Aufnahmewege im Darm nutzen. Um die optimale Aufnahme beider Mineralien sicherzustellen, sollte zwischen ihrer Einnahme ein Abstand von mindestens zwei Stunden liegen.

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